Schwierigkeiten,
Die Dunkelheit schien Ihn zu verschlingen, als er sich in der Einsamkeit seiner Trauer verlor. Die schmerzhaften Erinnerungen an den Verlust seiner Eltern und die Verzweiflung, die […] Mehr lesen
Mehr lesenTop Hosting für Kunden aus Service/Handwerk/Gewerbe/Industrie
Die Dunkelheit schien Ihn zu verschlingen, als er sich in der Einsamkeit seiner Trauer verlor. Die schmerzhaften Erinnerungen an den Verlust seiner Eltern und die Verzweiflung, die […] Mehr lesen
Mehr lesenWie lang du sein auf Insel? Seit der Nacht, in der ich getötet wurde! Es ist keine Seele am Leben, die meinen Schwiegervater mitnehmen könnte. Eine verrückte Schnecke ist […] Mehr lesen
Mehr lesenIm herben Wind, Bei toten, raschelnden Ranken, Verödet muß dies Greisenhaupt Die trüben Tage durchwanken. Und aschendürr und aschenfahl, Von Gram gebeugt, hinab Zur wüsten […] Mehr lesen
Mehr lesenWeb World 4 Hosting für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Ich versuche, demselben zu folgen, bring's aber nicht fertig. Nun gerat' ich in ein ganzes Nest von kleinen Eilanden, die Insel konnt' ich nicht mehr sehen, wohl aber nun zu beiden Seiten von mir kleine Bröckchen Landes, zwischen denen oft nur ein ganz schmaler Wasserarm durchführte. Andre, im Nebel verborgen, konnte ich nicht deutlich unterscheiden, merkte aber wohl am Anprallen und Rauschen des Wassers dagegen, daß da irgend ein Hindernis sein müsse. Die Rufe konnte ich immer von Zeit zu Zeit wieder hören, aber der Richtung folgen zu wollen, war schlimmer als die Jagd auf ein Irrlicht, so sprang der Ton hin und her, von einem Platz zum andern.
Dann mußte ich auch mit dem Ruder nachhelfen, daß ich nicht einmal irgendwo anrannte und irgend einen von den kleinen Landbrocken unversehens vom Platz rückte. Ich vermutete, daß auch das Floß aus demselben Grund so langsam vorwärts kam, denn nach dem Rufen zu urteilen - immer vorausgesetzt, daß es Jim war, der da rief - trieb es jetzt kaum schneller, wie ich selbst, dahin.
Nun schien ich wieder im freien Fahrwasser angelangt zu sein, konnte aber mit einemmal gar nichts mehr hören. Denk' ich, Jim ist ganz sicher irgendwo angeprallt und Floß und Jim sind weg und verloren! Ich war so müde und erschöpft, so traurig und mutlos, daß ich mich ruhig in mein Boot legte und bei mir sagte: nun läßt du alles gehen wie's kommt! Schlafen wollte ich eigentlich nicht, aber allmählich fielen mir doch die Augen zu, ohne daß ich's merkte und ich nickte ein.
Aber es muß wohl mehr wie ein bloßes Einnicken gegewesen sein, denn wie ich wieder zu mir selbst kam, war der Nebel weg, die Sterne standen klar am Himmel und ich trieb auf einer ruhigen breiten Wasserfläche still dahin. Erst dachte ich, es sei ein Traum, wußte nicht wo ich war, und als mir allmählich die Erinnerung an alles aufdämmerte, schien es mir, als sei's in voriger Woche gewesen.
Der Fluß war hier furchtbar breit, mit großen, alten, hohen Bäumen zu beiden Seiten, die wie dicke Mauern dastanden, so viel ich im Sternenlicht sehen konnte. Nun späh' ich nach vorn und entdecke einen schwarzen Punkt mitten im Wasser. - Ich drauf los; wie ich aber hinkomme, ist's nichts als ein paar zusammengebundene Baumstämme. Wieder seh' ich was Schwarzes, jag' dem Ding nach, wieder ist's nichts, dann aber noch ein dunkler Punkt, ich hinterdrein und wahrhaftig, das ist's - ist das Floß mit Jim und allem, allem!
Wie ich hinkomme, sitzt Jim da mit dem Kopf zwischen den Knieen, fest eingeschlafen, den Arm noch über das Steuerruder geworfen. Das andre Ruder war mitten durchgebrochen und das Floß selbst ganz bedeckt mit Laub, abgerissenen Baumzweigen und Schlamm. Da ist's auch nicht sanft hergegangen, denk' ich!
Ich leg' mein Boot fest, streck mich lang und breit vor Jims Nase auf den Boden, fang an zu gähnen, mich zu recken und zu strecken und Jim anzustoßen. Sag' ich:
"Herr je, Jim, ich hab' wohl gar geschlafen, warum hast du mich denn nicht wach gerüttelt?"
"Großer, allbarmherziger Himmel! Sein das du, Huck? Sein du nix tot? Nix vertrinkt? Sein du wieder da? Sein zu schön, zu gut für wahr zu sein. Jim 's gar nix können glauben, arme alte Jim denken, er träumen! Du Jim lassen sehen, lassen fühlen, ob du sein Huck! Nein, du nix sein tot, du sein wieder da, gute, alte, treue Huck - ganz die alte, treue Huck, Gott sei Lob und Dank und Preis und Ruhm!"
"Halloh - drei Schritte vom Leib, Jim! Was ist denn los, alter Kerl? Hast wohl ein Gläschen zu viel gehabt?"
"Wer - alte Jim? Gläschen zu viel? Alte Jim nix haben gehabt Zeit zu denken an Trinken!"
"Weshalb läßt du denn solchen Unsinn los?"
"Was - Unsinn?"
"Wie? Und du fragst noch, Jim? Hast du nicht von Weggehn, Ertrinken und Wiederkommen geschwatzt? - und ich lieg' hier und schlaf' wie 'ne Ratte!"
"Huck - Huck Finn, du sehen Jim in die Augen, sehen alte Jim in die Augen! Sein du denn nix weg gewesen? -"
"Weg gewesen? - Aber Jim, was, zum Henker, willst du denn eigentlich? Weg gewesen? Wo in der Welt soll ich denn gewesen sein?"
"Alte Jim sein ganz dumm von alles! Hier etwas nix sein richtig! Sein Jim ich, oder was sein Jim? Sein Jim in die Floß oder wo? Jim wollen das wissen - alte Jim sein ganz toll!"
"Na, ich denk' doch, daß du im Floß bist, Jim und dazu ein ganz verrückter, alter Kerl, aber der Jim bist du, das ist sonnenklar!"
"Also Jim sein Jim? Dann du mir sagen, Huck, du mir sagen, Huck, sein du nix gegangen in Boot für zu machen fest der Floß?"
"Wo denn? - Wann denn?"
weiter =>
Sachsen-Merseburg. Diese Linie gründete Herzog Christian I., der dritte Sohn des Kurfürsten Johann Georg I.; sein Antheil bestand aus dem Stift Merseburg, dessen Administrator er war, mehr lesen >>>
Im heil'gen Teich zu Singapur Da liegt ein altes Krokodil Von äußerst grämlicher Natur Und kaut an einem Lotosstil. Es ist ganz alt und völlig blind, Und wenn es einmal mehr lesen >>>
Die Schwäche des jungen Missionars wurde wieder so groß, daß er sich von Neuem niederlegen mußte; Fergusson hielt ihn einige Stunden wie todt in den Armen. Er mehr lesen >>>
So wurden die Dunstmassen gegen halb sieben Uhr, drei Viertelstunden nach Aufgang der Sonne, durchsichtiger. Sie stiegen nach oben. Bald trat das ganze mehr lesen >>>
NetYourBusiness, Ihr Partner für Internetwerbung vernetzt Ihre Webseiten durch Einträge in Internetmagazine und Portalseiten. Mit NetYourBusiness mehr lesen >>>
so lernst du die Zähne dieses Hundes doch noch kennen! Mit diesen Worten gab ich das Zeichen, unsern Weg nun fortzusetzen. Die mehr lesen >>>
Bertard stieg vom Pferd und band es an einem Pfahl am hinteren Ende des Platzes an. Merian tat es ihm gleich und stellte sich mehr lesen >>>
Sie entkleideten sich oft von Kopf bis zu Fuß und legten mich in voller Länge an ihren Busen, ein Verfahren, das mehr lesen >>>
Glühendrot der Sonnenball will ins Meer versinken, und die Fluren überall Tau und Frieden trinken; leise mehr lesen >>>
Ab und zu, wenn seine Zeit es zuließ, blieb Andreas vor einem Bäumchen stehen, um ihn zu mehr lesen >>>
An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte wie Perlen aneinander. Doch was mehr lesen >>>
Behälter der Größen 1500, 2000, und 3000 Liter Inhalt sind die Komponenten des Roth Behältersystems für Mehrkammer- Absetzgruben, Mehrkammer- Auslaufgruben und ablußlose Sammelgruben. Neubau und Instandhaltung von Roth Behältersystem aus Polyethylen. Die […]
Planung und Ausführung von Natursteinarbeiten in Naturstein - Sandstein - Marmor - Kalkstein. Steinmetz- und Restaurierungsarbeiten an Kirchen, Denkmälern und historischen Altbauten. Dabei wurde die ehemalige Toreinfahrt zum Rathaushof zum Arkadenbogen umgebaut. Etwa 100 […]
Doch bald, so schwerer Kunst erlahmt, Wenn langsam Welle sich an Welle schließet, Im Silberschaum den süßen Tod beweinet im breiten Bette fließet still das Leben, Leg ich das Blatt in seine Hand, wird jeder Wunsch verschweben in den einen, Und selig hat er nachgeahmt, was […]